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Auftakt für neues Programm „Zukunftsregionen“ in Braunschweig

Ministerin Honé: Programm soll Regionen dauerhaft stärken


In einer digitalen Auftaktveranstaltung hat das Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig am (heutigen) Dienstag das neue Programm „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ vorgestellt.
Rund 25 Vertreterinnen und Vertreter aus unserer Region erörterten die nächsten gemeinsamen Schritte auf dem Weg zu Zukunftsregionen in Süd- und in Südostniedersachsen.


Mit den Zukunftsregionen unterstützt das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung die Zusammenarbeit benachbarter Landkreise und kreisfreier Städte. Das bis zum Jahr 2027 angelegte Programm ist mit 95 Millionen Euro aus EU-Mitteln ausgestattet.
„Das Instrument ist auf die langfristige Stärkung regionaler Kooperationen angelegt“, sagte Europa- und Regionalministerin Birgit Honé bei der Veranstaltung. Mit den Zukunftsregionen habe die Landesregierung die Förderkulisse um einen beteiligungsorientierten regionalpolitischen Ansatz erweitert. Dieser solle die Fähigkeit der Regionen zur Entwicklung gemeinsamer Projekte auf Dauer stärken.


„Das Förderprogramm „Zukunftsregionen“ ist von besonderer Bedeutung für die regionale Entwicklung. Die Akteure vor Ort haben es selbst in der Hand, welche Projekte aus ihrem Budget gefördert werden sollen“, sagte die Landesbeauftragte Dr. Ulrike Witt.
Das Programm sei auf die Kommunen ausgerichtet und das Amt für regionale Landesentwicklung werde diese auf dem Weg zur Zukunftsregion unterstützen, ergänzte Witt.
Die Landkreise und kreisfreien Städte formen bis zum Herbst ihre konkreten Vorstellungen. Ob Innovationen, neue Technologien oder die Neugestaltung des Verhältnisses von Stadt und Land - im Fokus steht dabei die Frage, wie Veränderungsprozesse entwickelt und umgesetzt werden können.

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