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5G-Reallabor in unserer Mobilitätsregion mit 12 Millionen Euro gefördert

Forschungseinrichtungen aus der Region Braunschweig-Wolfsburg erhalten eine Förderung vom BMVI für den Aufbau eines 5G-Reallabors



Der neue Mobilfunkstandard gilt mit Echtzeitfähigkeit, stabiler Datenübertragung und erhöhter Bandbreite als eine Schlüsseltechnologie der Zukunft. Um die Anwendung zu erproben, bauen insgesamt fünf Forschungseinrichtungen ein Reallabor in der Region Braunschweig-Wolfsburg auf. Das Forschungsvorhaben wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mit insgesamt zwölf Millionen Euro gefördert.

Matthias Wunderling-Weilbier, Leiter des Amtes für regionale Landesentwicklung Braunschweig, der das Vorhaben koordiniert, begrüßt den Start des Projekts: „Für die Region ist dieser Bescheid der Start in ein neues kooperatives Zukunftsprojekt. Mit den 12 Millionen Euro ist der Weg für die weiteren zwei Schritte des Reallabors Braunschweig-Wolfsburg wieder ein Stück mehr geebnet. Der Technologietransfer in diesem Projekt hat eine immense Bedeutung für den urbanen wie auch ländlichen Raum. Die Anwendungsfelder in der Praxis zu erproben wird uns langfristig Antworten auf die Frage „Wie wird aus Wissen Arbeit?“ ermöglichen.“

Das 5G-Reallabor nutzt die lokalen Stärken der Mobilitätsregion in Braunschweig und Wolfsburg: Ergebnisse können nachhaltig in die bestehenden Testfelder Anwendungsplattform Intelligente Mobilität (AIM) oder das Testfeld Niedersachsen integriert werden.

Die Forschungseinrichtungen starten noch 2019 und werden Ende 2022 die Forschungsvorhaben abgeschlossen haben.

Unterstützt wird das 5G-Reallabor vom Land Niedersachsen, dem Amt für regionale Landesentwicklung, den Städten Braunschweig und Wolfsburg sowie der Volkswagen AG.


Lesen Sie hier die Pressemitteilung des BMVI. vom 6.Dezember 2019.

  Bildrechte: BMVI
Übergabe des Förderbescheids für das 5G-Reallabor in der Region Braunschweig-Wolfsburg am 5. Dezember 2019 in Berlin.

Artikel-Informationen

erstellt am:
06.12.2019

Ansprechpartner/in:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig

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