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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig
Der Landesbeauftragte Matthias Wunderling-Weilbier vom Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig hat am 16. Dezember 2019 dem Oberbürgermeister von Salzgitter, Frank Klingebiel, Förderbescheide mit einem Gesamtvolumen von 4,3 Millionen Euro überreicht.
Seit 2017 werden aus Mitteln des Integrationsfonds des Landes Niedersachsen Projekte gefördert, die der Stadtgesellschaft bei der Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen durch die Zuwanderung von geflüchteten Menschen unterstützen. Im ersten Jahr waren neben Salzgitter noch Delmenhorst und Wilhelmshaven anspruchsberechtigt, bereits 2018 hat sich die Zahl der anspruchsberechtigten Kommunen auf elf erhöht.
„Diese Entwicklung zeigt, wie wichtig der Integrationsfonds für die Kommunen ist. Diese Gelder kommen der gesamten Stadtgesellschaft zugute“, hebt Klingebiel hervor und stellt klar, „dass beispielsweise von einer Verstärkung der Schulsozialarbeit alle Schülerinnen und Schüler profitieren, mit Fluchthintergrund oder ohne.“
Der Landesbeauftragte Matthias Wunderling-Weilbier betonte: „Ich freue mich, dass das Land Niedersachsen die Stadt Salzgitter nun schon im dritten Jahr in Folge bei Ihren großen Integrations-Herausforderungen unterstützen kann. Es war immer klar, dass die Integration geflüchteter Menschen weder einfach noch schnell zu bewältigen sein wird. Für ein gutes Miteinander der gesamten Stadtgesellschaft braucht es zielorientierte Projekte, die der Stadt Salzgitter eine Antwort auf diese Herausforderung ermöglicht. Das Amt für regionale Landesentwicklung in Braunschweig wird der Stadt Salzgitter bei dieser Frage daher auch in Zukunft zur Seite stehen."
Was heißt das konkret für Salzgitter?
Ein Großteil der Gelder des Integrationsfonds, der 2017 erstmalig zur Verfügung gestellt worden ist, fließt in investive Maßnahmen.
Die Maßnahmen, die mit Mitteln aus dem Integrationsfonds gefördert werden, sind vielschichtig. „Integration ist keine Einzelaufgabe und wird auch nicht in Kürze abgeschlossen sein.“, stellt Klingebiel abschließend fest: „Es ist unser aller Aufgabe, den geflüchteten Menschen, die ein Aufenthaltsrecht zugesprochen bekommen haben und sich in unserer Gesellschaft integrieren wollen, dabei zu unterstützen und Ihnen ein neues Zuhause zu geben. Und meine Aufgabe ist es, dabei alle Menschen- ob jung, ob alt, hinzugezogen oder schon lange hier lebend- im Blick zu haben und keine Neiddebatte aufkommen zu lassen.“
Lesen Sie hier die Pressemitteilung der Stadt Salzgitter.
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