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Landesbeauftragte Dr. Witt besucht Endlager Schacht Konrad

Wo früher Eisenerz gefördert wurde, entsteht in Salzgitter derzeit das erste nach Atomrecht genehmigte Endlager Deutschlands. Die Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Dr. Ulrike Witt ließ sich zusammen mit dem Oberbürgermeister von Braunschweig, Dr. Thorsten Kornblum, bei einem Besuch am Schacht Konrad von den BGE-Geschäftsführern Stefan Studt und Dr. Thomas Lautsch über die aufwendigen und technisch anspruchsvollen Vorbereitungsarbeiten informieren.

Insbesondere der Ausbau des Schachts 2, durch den die Abfälle 1.000 Meter unter die Erde gebracht werden, wird von der BGE mit hohem ingenieurwissenschaftlichen Sachverstand vorangebracht. Durch das Endlager wird der Atomausstieg bundesweit ermöglicht. Schacht Konrad stellt aber zugleich für die Region eine große Belastung dar.

Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) plant, 303.000 Kubikmeter mittel- und schwachradioaktiven Atommüll aus ganz Deutschland im Schacht Konrad langfristig zu lagern. Ab 2027 soll das Endlager fertiggestellt sein.

Informierten sich unter Tage am Schacht Konrad (v.l.): Landesbeauftragte Dr. Ulrike Witt und Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum im Gespräch mit den beiden BGE-Geschäftsführern Dr. Thomas Lautsch und Stefan Studt   Bildrechte: BGE
Informierten sich unter Tage am Schacht Konrad (v.l.): Landesbeauftragte Dr. Ulrike Witt und Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum im Gespräch mit den beiden BGE-Geschäftsführern Dr. Thomas Lautsch und Stefan Studt

Artikel-Informationen

erstellt am:
30.01.2023
zuletzt aktualisiert am:
31.01.2023

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