„Braunschweig packt an“

Nach dem großen Erfolg der Jobbörse für geflüchtete Menschen aus der Ukraine im vergangenen Jahr fand am 19. Juni 2024 eine weitere Jobmesse im Braunschweiger WESTAND statt.

Gemeinsam hatten das Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig, die Agentur für Arbeit Braunschweig und das Jobcenter Braunschweig die Veranstaltung im Rahmen des Bündnisses „Niedersachsen packt an“ organisiert.

Etwa 700 geflüchtete Menschen besuchten die Jobbörse und knüpften Kontakte zu den ausstellenden Unternehmen. Ca. 30 Arbeitgeber, darunter viele renommierte Unternehmen und Netzwerkpartner aus verschiedenen Branchen, präsentierten sich den Gästen und stellten ihre offenen Stellen vor. An den Messeständen wurde über die Themen Berufsberatung, berufliche Ausbildung, Welcome Center, Anerkennungsberatung, Bildung und Teilhabe sowie rechtliche Fragen informiert. Dolmetscherinnen halfen bei Sprachproblemen und übersetzten die Fragen und Informationen in verschiedene Sprachen, sogar auch in Gebärdensprache.

„Unser Ziel ist es, geflüchteten Menschen nicht nur eine kurzfristige Perspektive zu bieten, sondern sie nachhaltig in den Arbeitsmarkt zu integrieren und damit die Integration in das alltägliche Leben in Braunschweig zu erleichtern“, sagte Oliver Bossow, Geschäftsführer des Jobcenters Braunschweig. „Die positive Resonanz aus dem letzten Jahr zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Hintergrund:

Das Bündnis „Niedersachsen packt an“ geht zurück auf eine gemeinsame Initiative des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der beiden großen christlichen Kirchen, der Unternehmerverbände Niedersachsen und der Niedersächsischen Landesregierung. Es ist eine offene und lebendige Allianz, der sich immer mehr Institutionen und Personen anschließen. Zusammen mit den kommunalen Spitzenverbänden, der Bundesagentur und den Agenturen für Arbeit, den großen Hilfs- und Wohlfahrtsorganisationen, Unternehmen, Kammern, zahlreichen Verbänden und tausenden Einzelpersonen packt das Bündnis seit Ende 2015 landesweit tatkräftig an.

Weitere Informationen zum Bündnis unter: www.niedersachsen-packt-an.de.