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Regionalentwicklungsministerin Melanie Walter bereist den Amtsbezirk Braunschweig

„Starke Regionen bilden das Fundament für ein starkes Europa“


Bei ihrem Antrittsbesuch im Amtsbezirk Braunschweig hat sich Melanie Walter, Niedersächsische Ministerin für Europa und Regionale Landesentwicklung, am Freitag ein Bild von den aktuellen Chancen und Herausforderungen in der Region gemacht. Gemeinsam mit der Landesbeauftragten für regionale Landesentwicklung Braunschweig, Dr. Ulrike Witt, besuchte sie dazu Förderprojekte in Göttingen, Osterode am Harz und Bad Sachsa.
„Starke Regionen bilden das Fundament für ein starkes Europa. Die Projekte, die ich heute in Südniedersachsen gesehen habe, sind wie ein Motor in der Region und sorgen für Innovation, Lebensqualität und nachhaltiges Wachstum. Das hohe Engagement der beteiligten Akteurinnen und Akteure hat mich dabei sehr beeindruckt und mir wieder vor Augen geführt: Regionalentwicklung gelingt im engen Schulterschluss mit den Menschen vor Ort – sie sind die Expertinnen und Experten für ihre Region. Das darf in der laufenden Debatte um den künftigen Haushalt der EU nicht in Vergessenheit geraten: Es braucht neben einer solide ausgestatteten Regionalförderung das Vertrauen in die Regionen. Dort, wo EU-Mittel wirken sollen, müssen sie auch verwaltet werden. Dafür setze ich mich ein“, sagte die Ministerin.
„Die Region Südniedersachsen zeigt exemplarisch, welche Wirkung wir mit den Mitteln der Regionalentwicklung auch in strukturschwachen Regionen entfalten können. Die Städte und Landkreise arbeiten hier eng zusammen, um besondere Herausforderungen zu meistern und die Region gemeinsam voranzubringen. Heute habe ich zusammen mit der Ministerin dafür wieder tolle Beispiele gesehen.“, so Dr. Ulrike Witt, Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Braunschweig.
Ministerin Walter   Bildrechte: ArL Braunschweig
Ministerin Walter bereist Amtsbezirk Braunschweig
Ministerin Walter startete ihren Besuch in der Life Science Factory in Göttingen. Das Labor stellt Laborausrüstung und Coworking Spaces zur Forschung oder Prototyp-Entwicklung zur Verfügung. Dazu bietet es einen Rundum-Service für Forschende und hilft bei Unternehmensgründungen. Durch eine enge Kooperation mit Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen will die Life Science Factory die Region Südniedersachsen zu einem führenden Standort für Technologietransfer und Gründungen im Life Science Bereich entwickeln. Der Life Science Branche kommt damit eine zentrale Bedeutung für die künftige Entwicklung Südniedersachsens zu, denn sie stärkt die Wettbewerbsfähigkeit und die Attraktivität der Region als innovativer Wirtschaftsstandort.
Weiter ging es in Osterode am Harz. Dort ist das Stadtbild von historischen Fachwerkhäusern geprägt. Für die Erhaltung und den Denkmalschutz dieser Gebäude ist spezielles Know-How erforderlich. Kaufinteressentinnen und -interessenten sowie Eigentümerinnen und Eigentümer, die vor einer Sanierungsmaßnahme stehen, werden durch die interkommunalen Projekte Fachwerk5Eck und Wohnraum5Eck unterstützt. Zusätzlich gab es einen Zwischenstandbericht zur Machbarkeitsstudie des geplanten Regionalen Versorgungszentrums in Osterode am Harz. Zum Abschluss ging es in Bad Sachsa auf dem Ravensberg um das Thema Tourismus. Mit verschiedenen neuen Ideen wie nachhaltigen Tiny-Ferienhäusern oder der ‚Ravensberg Mountain Area‘ als vielfältige Sport- und Erholungswelt möchte sich die Gemeinde zum Urlaubs-Hotspot im Südharz entwickeln.
  Bildrechte: J. Wachtel, ArL-BS
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