Helmstedter Schülergruppe auf den Spuren des 1. Weltkrieges
Studienfahrt mit dem Volksbund in die Picardie und den Artois
Bildrechte: R. Bendick, Volksbund
Auf dem Soldatenfriedhof Notre Dame de Lorette ruhen mehr als 42.000 Soldaten der französischen Armee.
Die EU als Friedensprojekt: 15 Schülerinnen und Schüler des Helmstedter Gymnasiums "Am Bötschenberg" waren gemeinsam mit dem Volksbund auf einer Studienfahrt in Frankreich unterwegs. Dabei ging es vor allem um das Gedenken an die gefallenen Soldaten im 1. Weltkrieg. An den großen Gräberfeldern und Gedenkstätten in der Picardie und den Artois wurde das Kriegsgrauen für die Schülerinnen und Schüler spürbar.
Auf der Reise erhielt die Schülergruppe viele Inspirationen für eine neue Erinnerungstafel, die nun für ein Gräberfeld auf dem St.-Stephani-Friedhof in Helmstedt gestaltet wird. Dies geschieht im Seminarfach „Geschichte sichtbar machen“, bei dem das Gymnasium bereits seit vielen Jahren mit dem Braunschweiger Bezirksverband des Volksbunds kooperiert.
Als Bezirksvorsitzendes des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge hatte die Landesbeauftragte Dr. Ulrike Witt sich dafür eingesetzt, dass die Fahrt vom niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und regionale Entwicklung gefördert wurde.
Was die Reisegruppe erlebt hat, lässt sich hier im Tagebuch nachlesen.
Bildrechte: R. Bendick, Volksbund
Die Gedenktafeln am "Ring der Erinnerung" nennen alle Toten, die der Krieg in der Region Nord-Pas-de Calais forderte nicht getrennt nach Nationalitäten, sondern in alphabetischer Reihenfolge.
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Schülerinnen und Schüler des Helmstedter Gymnasiums "Am Bötschenberg" besuchten gemeinsam mit dem Volksbund verschiedene Soldatenfriedhöfe und Gedenkorte in Frankreich.